Konsequenzen der Feinderkennung: Tod dem Eindringling
Wird ein Eindringling vom Immunsystem als Feind erkannt, werden Effektormechanismen gestartet, die zu seiner Eliminierung führen. Diese erfolgt durch:
- Phagozytose und anschließenden Abbau
- Lyse mittels Komplementsystem
- Zytotoxizität von T-Zellen, NK-Zellen: Infizierte Zellen werden abgetötet und deren Überreste anschließend - insbesondere von Makrophagen - aufgeräumt.
Weiters kommt es zur Ausbildung von Gedächtniszellen der spezifischen Immunität. Sie ermöglichen im Falle eines erneuten Kontaktes eine schnellere und effizientere Reaktion. Eine abermalige klinische Manifestation der Infektion ist damit entweder unmöglich oder verläuft doch wesentlich schwächer.